- 01.06.2013 Zauchwitzer Werktage 2013...
Im Erdgeschoss und Dachgeschoss planen wir ja irgendwann in Zukunft noch schöne Holzöfen für die Behaglichkeit aufzustellen. Den Grundstein hierfür haben wir schon mit den sanierten Zügen gelegt. Da unser Haus ja komplett Luftdicht ist muss die Brennkammer ihre Zuluft irgendwo anders herbekommen als aus den Räumen. Dies geschieht durch Frischluftleitungen die den Ofen mit der Außenluft verbinden. Um Taupunktprobleme im Winter zu vermeiden, muss eine luftdichte Kälteisolierung aus der Klimatechnik (25 mm dick) für die Zuluftleitungen verwendet werden.
Wir haben in der Planung ja zwei Kaminöfen zum winterlichen beobachten des Flammenspiels vorgesehen. Tja, Vorsehen ist einfacher als Realisieren.. Nach diversen Gesprächen mit Schornsteinfegern, Ofenhändlern, Ofenbauern und Schornsteinbauern glauben wir jetzt nach ca. 6 Monaten Planung ansatzweise zu wissen wie wir diese Idee umsetzen können. Neben ausreichend Zügen benötigen Öfen für Gebäude mit einer zentralen Lüftungsanlage eine gebäudeunabhängige Frischluftzufuhr um als raumluftunabhängige Kaminöfen betrieben werden zu können. Hierzu aber später mehr..
Kurzfristig wurde dann noch festgestellt, dass die vorhandenen Züge vom Querschnitt her nicht zu den Öfen passen und die geplante Beton-Sanierung daher wenig Sinn macht. Neue Züge mussten her und dies möglichst noch vor dem Aufbringen des Innenputzes. Aber dank unseres sehr flexiblen Schornsteinbauers aus dem Nachbardorf haben wir auch diese Hürde gemeistert!