Gesamt: 71 Treffer

240 mm für unser zukünftiges Wohlbefinden

Sa. 11 Feb. 2012

Da es leider zu kalt geworden ist um mit den eigentlich notwendigen Maurer und Putzarbeiten weiter zu machen, es ist eine minimale Mauerwerkstemperatur von 5°C notwendig, was bei -15°C Außentemperatur und ohne Fenster schwer zu realisieren ist, haben wir mit der Isolierung des Dachgeschosses begonnen. Als ersten Schritt haben wir den Zwischensparrenklemmfilz UNIFIT TI 135 U von Knauf in 240 mm Stärke verbaut. Es soll noch eine Untersparrendämmung folgen, dazu zu gegebenem Zeitpunkt dann aber mehr.

Auch wenn die modernen Glaswolle-Dämmstoffe wohl verträglicher und weniger „aggressiv“ sein sollen, können wir nur eine Verarbeitung in entsprechender Schutzbekleidung empfehlen. Gerade beim Verklemmen überkopf steht man in einem wahren Faserregen, was für nicht geübte Heimwerker sehr unangenehm ist. Die eigentliche Verarbeitung (zuschneiden und verlegen) ging mit dem entsprechendem Werkzeug (Messer, Maßband und Zollstock, Metallschiene) sehr gut von der Hand. Wir haben darauf geachtet keinerlei Lufträume hinter der Dämmung zu hinterlassen, das heißt z.B. am Kniestock und Füllhözern des Dachstuhls haben wir mit Leibungsschnitten gearbeitet. Kleine Hohlräume die durch die Sparrenanlaschungen entstanden sind haben wir auch mit entsprechenden Glaswolle-Teilen aufgefüllt.

Nach Rückbau kommt Aufbau!

Sa. 28 Jan. 2012

Nach dem wir voriges Wochenende ordentlich Schutt produziert haben dürfen wir jetzt wider aufbauen. Zum Teil sind noch stabilisierende bzw. substanzverstärkende Arbeiten wie das Aus-Betonieren von alten Türschwellen notwendig, es gibt aber auch schon aufbauende Maßnahmen wie das Herstellen von neuen Türen und dann natürlich ohne Ende kleine Schönheitseingriffe.

Elektrifizierung

Fr. 27 Jan. 2012

Letzte Woche haben die Elektriker mit der Basis-Installation begonnen. Alles was in Wänden bzw. unter Bodenaufbauten verlegt werden kann ist schon einmal installiert worden. Auch haben wir die Hoffnung, dass dann nicht mehr so viele staubige Arbeiten anfallen, wenn die Fenster drin sind. Die Basis-Installation hat zwei Tage gedauert und gibt unserem Haus, zumindest denen die die Pläne im Kopf haben, schon eine ersten Hauch von Heimeligkeit.. Da ist z.B. der Platz für den zukünftigen Weihnachtsbaum oder in der Küche kann man schon deutlich die Geräteecke erahnen, wo sich einmal Toaster, Wasserkocher und Co tummeln werden.

Die Elektroplanung war gar nicht so einfach. Wie viel Steckdosen brauchen wir wo, welche Lampen sind geplant um die Beleuchtungssituationen zu realisieren, planen wir jetzt schon die Lage der Musikboxen? Wir haben die Elektroplanung, in größeren Zeitabständen, dreimal komplett überarbeitet und immer wieder haben sich zumindest kleine Änderungen oder Ergänzungen ergeben. Hilfreich sind auch diverse Planungshelfer aus dem Internet, hier kann man immer mal wieder überprüfen, ob auch nichts vergessen wurde.

Und noch einmal Schutt produzieren

So. 22 Jan. 2012

Obwohl wir dachten die groben Arbeiten wären so langsam vorbei, gab es doch noch genug Abrissarbeiten um an einem Wochenende mal wieder 7 m³ Schutt zu produzieren. Unter anderem haben wir den noch verbleibenden Fußboden im Erdgeschoss herausgenommen. Hier ist jetzt Platz um mit der Installation der Strom-, Wasser- und Luftversorgung anzufangen. Auch diverse Wände mussten noch weichen. Zum Teil um Durchbrüche für neue Türen zu schaffen oder Wandreste endgültig abzureißen, aber auch um Platz in der Laibung zu schaffen.

Wir dürfen auch mal wieder ran..

Fr. 13 Jan. 2012

Da es das Ziel ist, Ende Januar die Fenster einbauen zu lassen, haben wir „zwischen den Jahren“ die Fensteröffnungen entsprechend vorbereitet (und ihr glaubt nicht wie viele das waren!). Alle Fenster sollen bündig mit der Innenseite der Wärmedämmung eingebaut werden. Das heißt sie rutschen bis auf die vordere Kante der jetzigen Öffnung nach vorne. Damit die Glasflächen aber nicht kleiner und die historische Ansicht erhalten werden kann, mussten wir an allen Fenstern den außenliegenden Leibungsvorsprung entfernen. Das heißt erst flexen und dann stemmen.. Im Anschluss daran, haben wir die Oberflächen noch mit einem Haftputz vorbehandelt, damit die Fenster beim Einbau luftdicht angeschlossen werden können.

Bei einigen Fenstern ist im Zuge der „groben“ Vorbereitung etwas mehr Wandfläche weggebrochen. Hier haben wir dann die entstandenen Hohlräume mit Beton aufgefüllt. Darin sind wir mittlerweile richtige Profis..

Gesamt: 71 Treffer
©2015 Bundesverband Altbauerneuerung e.V., dev4u®-CMS